Case Study
Dienstag, 16. September
09:20 - 09:45
Live in Frankfurt
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Als Folge vergangener Digitalisierungsaktivitäten sind in vielen Unternehmen einzelne Applikationslandschaften entstanden, die teils gleiche Informationen mehrfach bebaut haben. Dies führt dazu, dass sich lokale Datensilos gebildet haben, die nur mit aufwändigem Datenmanagement zueinander in Bezug gesetzt werden können. Wir zeigen für die Datendomäne der Betriebsmittel (“Assets”) am Beispiel des Gedankens der AAS (Asset Administration Shell) einen Weg, wie man hier mittelfristig die Redundanzen abbaut und Qualität an der Quelle sicherstellen kann.
Als Folge von Digitalisierungsaktivitäten heute ist es häufig noch so, dass bei einem Prozess die Daten aus den verschiedensten Quellen stammen und ihre eigene Struktur mitbringen. Zusätzlich klinken sich alle möglichen Kolleginnen und Kollegen ungeordnet ein und am Ende hat niemand mehr einen Überblick über die zerklüftete Landschaft. Das muss besser gehen und zum Glück gibt es einen Ausweg. Hören Sie in diesem Vortrag, wie am Beispiel des Asset Administration Shell (AAS)- Standard ein Informationsmodell aus einem Guss geschaffen werden kann, von dem alle Beteiligten profitieren und der aus der Summe der Einzelteile einen Mehrwert macht.
Dr. Markus Henrich hat eine beeindruckende berufliche Laufbahn vorzuweisen. Seit Juli 2023 ist er als Head of Data Management & Governance bei der AUDI AG tätig. Zuvor war er für fast ein Jahr als Data Domain Manager bei der Porsche AG beschäftigt, wo er umfangreiche Erfahrungen in der Datenverwaltung sammelte und über zehn Jahre hinweg, von Oktober 2012 bis November 2022 bei Porsche im Bereich Wärmeschutz tätig. Sein fundiertes Fachwissen basiert auf einer Promotion in Physik, die er an der Universität Stuttgart absolvierte.
The Pop in my Job:
Beherrschung von Komplexität, Zusammenhänge erkennen und damit Reduzierung der Entropiezunahme im Unternehmen. Enabling AI durch gute Daten- und Informationsmodelle